»Von Kindheit an lebte ich in Kreativität, aber dass ich Künstlerin werden sollte, darüber dachten weder meine Eltern noch ich. Es hat sich so in meinem Leben ergeben, dass ich verschiedene Berufe ausprobieren musste: Telegrafist, Kindermädchen im Kindergarten, Computer-Operator, Handelsleiterin in einer Firma, Manager in einem Möbelgeschäft, Inhaberin von eigenem Geschäft. Selbst als ich einst als Handwerkerin auf der Tenne arbeitete und Luzerne schaufelte, schaute ich auf die Blumen und zeichnete sie gedanklich. Und mit 34 wurde mir klar, was ich tun wollte: Innenarchitekt werden. Manchmal kam mir der Gedanke: "Wenn ich in Rente gehe, werde ich zeichnen!" Als ich allerdings im Alter von 44 Jahren eine Anzeige über Zeichenkurse für die rechte Gehirnhälfte sah, dachte ich: „Warum so lange warten?" Jetzt bin ich 47. Ich bin ein lebendiges Beispiel dafür, dass man in jedem Alter mit dem Zeichnen beginnen kann. Meine Bilder befinden sich in persönlichen Sammlungen Russlands.
Verschwenden Sie keine Zeit, kreieren Sie!«
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